Ofenwinter

Wenig Sonne ist uns in diesem Jahr bisher vergönnt gewesen. Und der Winter fühlt sich erstmals auch wie einer an, obwohl die Temperaturen noch nicht sehr weit unter Null gefallen sind. Puderschnee gab es bereits und das erste Schneeschippen dieses Winters. Atmosphärisch eigentlich die Zeit, den Holzbrandofen anzufahren. Ich wundere mich, dass V. die Initiative dazu noch nicht ergriffen hat. Aber wenn es längere Zeit so anhält, wird die Saison zwangsläufig beginnen. Wegen der wohligen Raumwärme, die der Ofen erzeugt, aber auch damit die viele Arbeit, die wir in das Anlegen unserer Nadelholz- und Obstbaumschnitt-Vorräte investiert haben, auch sichtbare Früchte trägt. All die nicht verwirklichten Weihnachtsbäume, die unser ehemaliger Privatwald noch hätte abgeben können, werden so eine andere, nicht weniger sinnvolle Funktion erfüllen.