Naturwahrnehmung in undeutlicher Jahreszeit

Wir nähern uns der Sommersonnenwende. Und der größte Teil des Tages bleibt trüb und verregnet. So wie letztes Jahr, nur hatten wir damals wenigstens zuvor ein sonniges Frühjahr. Man merkt, dass diese jahreszeitenuntypische Witterung den Menschen aufs Gemüt schlägt. Da nützt es auch nicht viel, die üppig wuchernde Vegetation durchs Fenster zu betrachten. Ohne den direkten Kontakt bleibt das reizlos. Wäre schön, wenn wir bald wieder die Landschaft in ihrer ganzen Pracht erleben dürften. Damit die Pflanzen und Bäume ihre belebende Aura auf uns ausdehnen können. Und wir den Wechsel der Jahreszeiten deutlicher mitverfolgen.