Natürlicher Adventschmuck

Bis zum Abend konnten wir den größten Teil unserer Adventschmuckarrangements abschließen. Einige Kleinigkeiten haben wir auf morgen verlegt. Das wichtigste war wieder: Der Kranz für Gs Grab, diesmal ein gekaufter, den M. aber sehr schön zusätzlich mit Mistelzweigen und Efeufrüchten geschmückt hat. Im Ergebnis ist er dem vollständig selber gebundenen sehr ähnlich. Und auf dem Bett aus Tannenzweigen, das wir schon für Allerheiligen angelegt hatten, ergibt sich ein stimmiges Bild. Dann der Adventskranz. Die Basis ist auch ein gekaufter Kranz. Als M. den Paillettenkranz herunter brache, hatte ich die Idee, ihn auf den Kranz aus Immergrün zu drapieren. Damit bleibt der natürlich Grund sichtbar, löst sich zu allen Seiten aber in einem Glitzermeer auf. Wir fanden das spontan ansprechend. Außerdem zieren nur noch vier weiße Filzanhänger in Tannenbaumform diesen ganz ungewöhnlichen Adventskranz. Statt der üblichen vier Kerzen werden wir nur eine mächtige in die Mitte stellen. Das ist schlüssiger. Die Symbolik der vier Adventstage werden wir parallel mit unserem vierteiligen Rentierkerzenhalter berücksichtigen. Dann müssen wir es nur noch schaffen, beide so zu positionieren, dass man sie zusammen im Blick haben kann. Auch Ms weihnachtliches Gesteck aus Nadelbaumzweigen (Tanne und Zypresse) ist wieder sehr gut gelungen. Ich habe die zwei großen Lichterketten um die Zweige gewickelt, so dass es jetzt draußen wunderbar glitzert. In die Mitte noch das kleine Rentiersymbol aus Korbgeflecht und im Vordergrund einige frisch geschnittene Mistelzweige mit weißen Beeren. Ein sehr schönes Gesteck, das jedem Besucher die vegetative Symbolik der Weihnacht in plastischer Form vor Augen führt.