Gartenbäume

Die Bäume rund ums Js und Ws Haus entwickeln sich sehr gut. Am besten gefällt mir der Walnussbaum, der starke neue Triebe ausgebildet hat. Sein Stammumfang ist auch schon beachtlich. Etwa fünf große Nüsse konnte ich entdecken. Wenn wir im Winter die unteren Ästen entfernen, wird er eine sehr schöne, gleichmäßige Krone ausbilden und zu einem Vorzeigebaum im Vorgarten heranwachsen. Die beiden Ebereschen haben sich zwischenzeitlich auch schon an den neuen Standort gewöhnt und scheinen sich zunehmend wohl zu fühlen. Die Stämme sind allerdings noch zu schwach, was es unbedingt notwendig macht, sie stark zu beschneiden, damit sie mehr Stabilität gewinnen und sich nicht zu viel verzweigen. Jetzt schon können sie ihre Früchte kaum tragen. Sehr charmant ist die niedrige Korea-Tanne, mit diesen einmaligen blaugrünen Zapfen, von denen im Winter nur noch die Spindel übrig bleibt, während die Schuppen rundherum abfallen. Leider hat sie keine richtige Spitze und geht deshalb eher in die Breite. Mal sehen, vielleicht schaffen wir es, eine neue Spitze zu ziehen, wie uns das bei dem Ginkgo im eigenen Garen schon einmal gelungen ist.